BLING-BLING-SISTAZ
 
BLING-BLING-SISTAZZ
WE DON´T NEED A MAN  
  Home
  BLOG/DIARY
  bout us!!
  unsa styla friends
  Filme
  Rihanna
  4 YOU
  chatgespräche
  Videos
  Gossip
  Gästebuch
  Kontakt
  PAGE
  Links
  Beautylounge
  PCD
  gedichte
  gegen tierquäler
  Katastrophen
  => tschernobyl
  => 11.9.2001
  Bye Bye
©honey und bunny (sara und melly)
tschernobyl

>> Einleitung <<

So ein Unfall, wie er sich an diesem ganz normalen Tag in der Ukraine ereignete, kommt unvorhersehbar, überraschend und leise. Er betrifft nicht nur die Menschen, die in unmittelbarer Nähe wohnen, sondern uns alle! Denn Atomstrahlung kennt keine Grenzen! Man kann vor ihr nicht davonlaufen, sie weder sehen, sich noch vor ihr verstecken. Die Atomstrahlung lebt länger als der Mensch

354 Reaktoren waren am 25. April 1986 auf der ganzen Welt in Betrieb, ein einziger davon ging kaputt. Die Folge war das größte Atomdesaster, das die Welt bis zu diesem Zeitpunkt erlebt hatte. “Atom – Radioaktivität – Feuer“. Das waren die Codeworte, mit denen dem Moskauer Katastrophenzentrum der Atomunfall von Tschernobyl gemeldet wurde. Ein Serie menschlicher Fehlgriffe hatte zu dem geführt, was niemand erwartet hatte.

>> Die Katastrophe <<

Am 25. April 1986 probte die Mannschaft es Reaktorblocks 4 in Tschernobyl den Ernstfall. Getestet werden sollte, ob sich bei einem totalen Stromausfall im Reaktor die Dieselaggregate rechtzeitig einschalten würden, um die Atomfabrik weiterhin mit Elektrizität zu versorgen – eine Ironie des Schicksals, wenn man an die Folgen denkt.

Um diesen „Ernstfall“ zu simulieren, wurde das Notkühlsystem von Block 4 abgeschaltet. Es sollte gegen 23:10 Uhr wieder eingeschaltet werden. Doch dieser wichtige Eingriff wurde vergessen. Es folgten eine Reihe sicherheitstechnischer Entscheidungen, die nicht vertretbar sind: die Reaktorleistung wurde weit unter das Niveau gesenkt, das für den Test nötig war. Der Dampfblasenanteil im Kühlwasser stieg gefährlich an. Weitere Notsysteme wurden abgeschaltet und die Steuerstäbe, die kontrollierte Kernspaltung erst möglich machen, wurden zum Großteil herausgezogen. Am 26. April, um 1:23 Uhr wurde der Reaktorblock 4 des „Lenin“-Kraftwerks überkritisch. Unkontrolliert schossen freigewordene Neutronen auf die Atomkerne des Uran-Isotops 235 – der Brennstoff des Atomreaktors. Unmengen von Kernenergie wurden frei. Innerhalb von nur 4 Sekunden stieg die Reaktorleistung auf das Hundertfache der normalen Betriebsleistung. Eine atomare Explosion stand bevor, ungefähr so, wie die einer Atombombe. Uran begann zu schmelzen. Das gesamte Wasser, das die Uranstäbe kühlen sollte, verdampfte. Dann sprengte eine gewaltige Dampfexplosion die Ummantelung des Reaktors. Diese Ummantelung sollte vor der Radioaktivität schützen. Die fast 1000 Tonnen schwere Abdeckung von Block 4 flog in die Luft. Es entstanden Brände an 30 verschiedenen Stellen der anderen drei Reaktorblöcke, da brennende Trümmer durch die Gegend flogen. Der glühend heiße sieben Meter hohe Graphitblock im Inneren des Reaktors kam in Kontakt mit dem Kühlwasser und es entstand binnen drei Sekunden hochexplosiver Wasserstoff, welcher zu einer weiteren Explosion führte.. Reaktortrümmer und strahlender Staub wurden 1,5 Kilometer hoch in den Himmel geschleudert.

>> Folgen <<

Dr. Robert Gale rechnete aus, dass bis zu 75.000 Menschen auf der ganzen Welt durch die Atomkatastrophe an Krebs sterben werden. Mehr als die Hälfte davon sind Europäer. Dieser Unfall hätte aber viel schlimmer enden können: nur ein Viertel der radioaktiven Spaltprodukte sind in die Atmosphäre entwichen, bei drei Vierteln hätte es in ganz Europa eine Katastrophe gegeben

>> Evakuierung <<

Im Umkreis von 30 Kilometern des explodierten Reaktors fanden in rund 200 Ortschaften Massenevakuierungen statt. Insgesamt mussten 135.000 Menschen und 86.000 Stück Vieh aus dem verstrahlten Gebiet gebracht werden.

>> Strahlenfeuer 2000 Grad <<

12 Kilometer von Tschernobyl entfernt waren Löschmannschaften im Dauereinsatz. Zu Beginn waren es 30 Meter hohe Stichflammen, die von den Feuerwehrleuten mit Wasser und Schaum bekämpft wurden. Diese mutigen Männer verhinderten eine noch größere Katastrophe: Das Übergreifen der Flammen auf Reaktorblock 3, 31 Menschen starben an den direkten Folgen des Unfalls.

Da im Inneren des explodierten Gebäudes eine Hitze von 2000 Grad Celsius herrschte, war mit herkömmlichen Löschmitteln nichts auszurichten. Wasser und Schaum verdampften innerhalb von Sekunden. Von Hubschraubern aus wurde deswegen ein Gemisch aus Bor (um den Spaltprozess zu bremsen), Blei (um die Strahlung abzufangen), Lehm, Steinen und Stand (um das Feuer zu ersticken) in den offenen Reaktor geworfen. Der Strahlenherd musste abgedeckt werden, bevor noch mehr radioaktive Strahlung in die Atmosphäre entweichen konnte. Zwei Wochen benötigten die Löschmannschaften, bis der Reaktor unter einer 5000 Tonnen schweren Dichtmasse begraben lag.

 

>> Wie reagiert der menschliche Körper auf radioaktive Strahlung? <<

·         GEHIRN – Starke Bestrahlung schädigt die hochempfindlichen Zellen des Gehirns. Als Spätschäden treten Schwachsinn und andere psychische Erkrankungen auf. Schwächere Strahlendosen: Haarausfall und Augenschäden.

·        SCHILDDRÜSE – Das Organ, das als erstes auf die Strahlung reagiert. Radioaktives Jod wird zu 100 Prozent vom Körper aufgenommen. Spätschäden: Krebs.

·        LUNGE – Sie wird beim Einatmen von radioaktivem Staub belastet, der sich in den Luftwegen ablagert. Spätschäden: Krebs.

·        BRUST – Auch Brustkrebs kann durch Strahlung ausgelöst werden. Allerdings erst nach 10 bis 20 Jahren.

·        LEBER und NIEREN – Radioaktives Cäsium führt im Spätstadium zu Leber- und Nierenkrebs.

·        MAGEN und DARM – Hohe Strahlendosen zerstören Magen- und Darmwände. Bei akuten Strahlenschäden kommt es zu Übelkeit und Erbrechen. Später setzen innere Blutungen ein.

·        KEIMDRÜSEN – Radioaktivität führt zu Veränderungen des Erbmaterials. Die Folge sind Fehl- und Missgeburten.

 

·        KNOCHEN – Genauso sensibel wie die Schilddrüse auf Jod, reagieren die Knochen auf Strontium. Die Nuklide speichern sich im Knochengewebe und schädigen das Knochenmark, das für die Blutbildung wichtig ist.

 

Heute waren schon 11 Besucher (38 Hits) hier!
 
 

Wer ist euer Lieblingsdoll??
Nicole
Melody
Ashley
Kimberly
Jessica
Carmit
alle doof

(Ergebnis anzeigen)


 
Bling-Bling-sistazz  
  Der Name Bling-Bling-Sistazz stammt von Sara die Idee zur Hp von melly....
Die HP besteht seit Herbst 2006...
 
SARA(Honey)  
  Sara ist ein aufgedrehtes,verücktes aber nettes Mädle das den Bling-Bling Style,Hello Kitty,tanzen und Tiere liebt....more:about us-->about sara  
Melly(Bunny)  
  Melly ist ein verücktes Mädchen mit ner ziemlich großen Klappe....sie liebt Hello Kitty,Playboybunnys,Schleifchen,Bushido&ihren Schatz!!more-->about us--->about melly  
Design:Xtina  
  ...unser neues Design:CHRISTINA AGUILERA!
©http://www.sparkling-design.de.vu/
dankeschön^^
 
EVRYBODY DANCE NOW Diese Webseite wurde kostenlos mit Homepage-Baukasten.de erstellt. Willst du auch eine eigene Webseite?
Gratis anmelden